Marcus Ulpius Nerva Traianus

genannt Kaiser Traian / Ehrentitel "Optimus Princeps" (Bester Erster)

18.09.53 n. Chr.  bis  09.08.117 n. Chr.

 

Tribun Traian wurde während eines Feldzuges, durch eine Adoption, zum Kaiser erhoben. Statt sein Amt sofort in Rom anzutreten, tobte er sich vorher noch in Drakien aus. Nach Beendigung der Eroberungen kam er mit viel Kriegsbeute nach Rom zurück und marschierte 99 n. Chr. zu Fuss, bei seinem Triumphzug, ein. Da er nun über ein beachtliches Kaptial verfügte, konnte er mit seiner "Umgestaltung" von Rom beginnen. Er ließ Monumente errichten und die Verkehrswege verbessern. Traian war ausserdem ein großer Fan von Gladiatorspielen und belohnte sein Volk mit 123 Tagen Vergnügen und verteilte Getreidealmosen. Der dadurch beim Volk sehr beliebte Regend hat quasi das "Brot und Spiele"-Prinzip neu ins Leben gerufen, um das Volk bei Laune zu halten.




Traian befehligte um 80 n. Chr. als Legat die

Legion VII Gemina

Kaiser Traian hat sich während seiner Regierungszeit zum Ziel gesetzt, dass Reich immer weiter zu vergrößern. Er legte sich mit den Parthern, Armenien, Syrien, Babylonier an und wollte wie "Alexander der Große" bis nach Indien. Aber sein Reich kam ins schwanken und er mußte zurück weichen. Nach der Vertreibung der Juden aus Judäa, starb Traian auf dem Rückweg nach Rom 117 n. Chr., nach einem Schlaganfall.

Seine Frau Pompeia Plotina und sein treuer Prätorianerpräfekt Acilius Attianus waren dabei an seiner Seite.

Durch Traian wurden auch die Limesgrenze, die Militärstützpunkte, sowie die Handelsrouten verbessert und modernisiert.